Marketing-Communication ist die
Kunst, auf den Kopf zu zielen und

die Brieftasche zu treffen                        (Vance O. Packard)

Neben unserer Kernkompetenz der strategischen Marketingberatung übernehmen wir die Durchführung der Marketingaktivitäten (z.B. Werbung, Events), bis hin zum kompletten Outsourcing – unter Beachtung Ihrer Ziele und Strategien.

Unabhängig von der Aufgabenstellung betreut Sie immer ein Ansprechpartner, der über langjährige Erfahrungen im Bereich der IT und des Marketings verfügt. Er erarbeitet gemeinsam mit Ihnen einen Marketing-Kommunikationsplan unter den gegebenen Rahmenbedingungen und wickelt die im Plan definierten Aktivitäten inklusive Einarbeitung und Koordination der jeweiligen Agenturen ab. In der Zeit, in der wie Sie begleiten, werden wir alles so dokumentieren, dass zukünftig benötigte Informationen nicht verloren gehen und die Übergabe an einen Ihrer Mitarbeiter jederzeit und reibungslos stattfinden kann.




Der Marketing-Kommunikationsplan

Auf Basis der verabschiedeten Strategie werden die operativen Marketingprogramme inklusive Budgets für die nächsten 12 Monate abgeleitet und im sogenannten »Marketing-Kommunikationsplan« schriftlich fixiert:

• Positionierung

• Corporate Identity

• Marketingprogramme

• Internes Marketing

• Marketing-Controlling

Positionierung

Die Positionierung beschreibt präzise das Unternehmen und das Angebot unter Berücksichtigung des Leitbildes, der Corporate Identity und der Marketingziele sowie -strategien.

Basisbotschaft

Welche Problemstellungen werden für welche Zielgruppen/Branchen gelöst?

Nutzenbotschaft

Welcher objektiver und/oder subjektiver Nutzen ergibt sich daraus für die Zielgruppe? Was sind die USPs (hohe Differenzierung von der Konkurrenz)? Hier hilft es, sich beide folgende Fragen zu stellen: Was wollen wir gerne hören,
– wenn begeisterte Kunden von uns sprechen?
– wenn Mitarbeiter stolz über "ihre" Firma sprechen?

Reason-Why

Die Nutzenbotschaft ist eine Behauptung, die bewiesen werden muss. Je höher der Produktanspruch angesiedelt ist, desto höher die Bedeutung des Reason-Why. Beispiel: Wenn Sie ein Produkt für 50 DM kaufen, ist es Ihnen egal, ob der Hersteller Referenzkunden aufweisen kann. Bei einer Investition von einer halben Millionen, möchten Sie schon wissen, ob andere namhafte Unternehmen auch an den Hersteller glauben. Dies hat auch viel mit Image zu tun (ein bekanntes Unternehmen ist glaubhafter).

Corporate Identity

Die strategischen Vorarbeiten sollten bereits einen Rahmen für die Corporate Identity geben und müssen nun ggf. angepasst oder neu entwickelt werden.

Ein- und mehrstufige Marketingprogramme

Der Fokus sollte prinzipiell auf mehrstufigen Marketingprogrammen liegen – sie nutzen verschiedene Marketinginstrumente, wie z.B.

• Events (z.B. Messen, Roadshow)
• Public Relations
• Werbung, Sponsoring
• Marketingmaterialien (z.B. Broschüren, Datenblätter, Präsentationen)
• Internetpräsenz
• Direktmarketing (z.B. Telemarketing, Mailings)
• Channel-/Partner-Marketing
• Vertriebswerkzeuge und -unterstützung
• Marktbeobachtung/-forschung
• etc.

die inhaltlich, zeitlich und auch in bezug auf die Kosten auf eine bestimmte Zielgruppe abgestimmt werden.

Beispiel 1: Beispiel 2:
 
KW 10: Mailing mit Buchpräsent
KW 12: Einladung zur Roadshow
KW 14: Nachfassaktion per E-Mail
KW 16: Roadshow mit Buchautor
KW xx: ...
KW 36: Einladung zur Roadshow
KW 36: mit Gewinnspiel (Segelregatta)
KW 42: Einladung zum Volvo Ocean Race
KW 42: Website mit Erinnerungsfotos
KW xx: ...

Dabei wird jede Maßnahme mit

• Zeitrahmen bzw. Aufwand,
• Budget und
• den Kriterien für die Messung des Zielerreichungsgrades hinterlegt.

Ggf. müssen Sonderbudgets freigegeben werden, um die definierten Ziele zu erreichen oder Maßnahmen gestrichen werden, um ein gegebenes Marketingbudget einhalten zu können – allerdings mit dem Risiko bestimmte Ziele in dem Geschäftsjahr nicht zu erreichen oder die Zieldefinition abändern zu müssen.

Und noch eine kleine Anmerkung: Wir verstehen das Marketing ausschließlich als Instrument zur Umsatz- und Ergebnissteigerung. Insofern ist alles was im Rahmen von Marketingzielen, -strategien und -programmen und zugehöriger Budgets definiert wird, Mittel zum Zweck (z.B. mehr Umsatz durch die CeBIT-Teilnahme) und nicht Selbstzweck (z.B. weil halt jeder auf der CeBIT ist).

Internes Marketing

Ggf. ist es sinnvoll – damit die Ergebnisse nicht nur Paper-ware bleiben – einen Maßnahmenkatalog zu erstellen, der die Mitarbeiter auf die neuen Ziele, Strategien und Positionierung "einschwört".

Marketing-Controlling

Die Marketingarbeit kann nur als erfolgreich bewertet werden, wenn dafür klare und messbare Ziele existieren und diese Ziele erreicht wurden. Oftmals werden dem Marketing keine konkreten Ziele gesetzt und Erfolgsmessungen meist nur bei klar messbaren Aktivitäten (z.B. Anzahl Messe-Leads) durchgeführt. Sicherlich liegt das daran, dass kaum nachgewiesen werden kann, ob beispielsweise der Messebesuch eines Interessenten maßgeblich zum Vertragsabschluß beigetragen hat. Trotzdem: Wer nicht versucht den Erfolg seiner Aktivitäten zu messen, wird nie wissen, ob es Zufall oder Glück war.

Wir helfen Ihnen pragmatische Marketing-Controlling Instrumente aufzubauen. Jede Aktivität wird mit klaren Zielen hinterlegt und der Erfolg anhand von sinnvollen Kennzahlen gemessen. So ist die Zählung der Messe-Leads nur sinnvoll, wenn auch die Qualität der Kontakte und die Kosten bewertet werden. Und pragmatisch bedeutet für uns nicht, komplexe Controlling-Instrumente aufzubauen, die das Marketing "beschäftigt" und nur dazu dient, seine Daseinsberechtigung zu beweisen.

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Werbung ohne Botschaft
ist wie Leben ohne Sinn.

(Robert Aubell,
Kommunikationsmanager)

Wenn ein junger Mann ein Mädchen kennenlernt und ihr erzählt, was für ein großartiger Kerl er ist, so ist das Reklame. Wenn er ihr sagt, wie reizend sie aussieht, so ist das Werbung. Wenn sie sich aber für ihn entscheidet, weil sie von anderen gehört habe, er sei ein feiner Kerl, so sind das Public Relations.

(Alwin Münchmeyer)

Wer zu spät an die Kosten denkt, ruiniert sein Unternehmen. Wer immer zu früh an die Kosten denkt, tötet die Kreativität und Innovation.

(Philip Rosenthal,
Politiker und Unternehmer)

Wenn du einmal Erfolg hast, kann es Zufall sein. Wenn du zweimal Erfolg hast, kann es Glück sein. Wenn du dreimal Erfolg hast, so
ist es Fleiß und Tüchtigkeit.

(Sprichwort aus der Normandie)